IG Metall Wolfsburg und IJBS Auschwitz weiten Kooperation aus

26.06.2024 | Gemeinsam in die Zukunft: Die IG Metall Wolfsburg und die Internationale Jugendbildungsstätte in Auschwitz (IJBS) haben jetzt in Wolfsburg einen neuen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Mit dem neuen Vertrag wird nicht nur die freundschaftliche Verbindung zwischen den beiden Institutionen untermauert sondern soll auch die schon seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit im Bereich Bildung gestärkt und um eine politische und internationale Komponenten erweitert werden.

Für die IG Metall unterzeichnete der frisch wiedergewählte Erste Bevollmächtigte Flavio Benites den Kooperationsvertrag. „Ich freue mich sehr, dass wir unsere guten Beziehungen mit der IBJS nicht nur fortführen, sondern erweitern werden. Diese Zusammenarbeit hat für uns einen sehr hohen Stellenwert. Gerade unter den aktuellen politischen Vorzeichen mit einem Rechtsruck in ganz Europa sind Auftrag und Arbeit der IJBS von größter Bedeutung. In Auschwitz werden jedem Besucher und jeder Besucherin der Schrecken des Holocausts, das Leid der Menschen und damit die ultimativen Gefahren von Rassismus und Rechtsextremismus unmittelbar vor Augen geführt. Bessere Präventionsarbeit gibt es nicht“, so Benites. 

Aus Auschwitz waren die Direktorin der IJBS Joanna Kleczar-Dèodat und der Leiter der Bildungsabteilung Jerzy Wójcik nach Wolfsburg gereist. „Die IJBS und die IG Metall teilen die gleichen Werte. Deswegen sind wir sehr glücklich, diese fruchtbare Partnerschaft fortzusetzen. Der Vertrag ist bewusst als offener Rahmenvertrag ausgelegt. Das gibt uns die Möglichkeit, ihn durch unterschiedlichste Projekte mit Leben zu füllen“, erklärt Kleczar-Dèodat. 

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